Herzlich Willkommen auf unserer Webseite
Wir setzen uns für eine würdevolle Behandlung aller Tiere ein. Dabei liegt unser Fokus besonders darauf, für das Wesen von Rindern zu sensibilisieren. Unsere Initiative erwuchs aus dem Wunsch, sich für diese Tiere und ihr Wohl zu engagieren. Inzwischen umfasst unser Engagement auch den Einsatz für weitere Tiere. Daher schlossen wir uns nun zum gemeinnützigen Verein "Initiative Lebenstiere e. V. " zusammen. Diese Seite ist vor allem unseren geretteten Tieren gewidmet. Dabei möchten wir besonders Persönlichkeit und Charakter in den Mittelpunkt stellen. Inzwischen haben wir Schweine, Schafe, Hühner, Puten, Ponys und mehrere Rinderherden in Osthessen, wo sie "nutzfrei" leben dürfen. Wir möchten zum Austausch anregen und Türen für neue Wege im Umgang mit unserer Mitwelt öffnen. Bei Fragen oder Anregungen schreiben Sie uns einfach! Kontaktformular.
Wir freuen uns sehr, dass immer mehr Menschen sich auch für Tiere wie Kühe einsetzen! Eine Rettung bedeutet jedoch auch, eine lebenslange Versorgung zu gewährleisten. Daher sind Patenschaften sehr wertvoll für unsere Arbeit.
Unser Verein ist gemeinnützig anerkannt und dazu berechtigt Spendenbescheinigungen auszustellen. Bei einer jährlichen Gesamtspendensumme unter 200 Euro (300 Euro ab Jahr 2021) reicht der Bankauszug fürs Finanzamt, um die Spenden steuerlich absetzen zu können.
Hilfe für Zwergzebu Forest | Veganer Mitbring-Brunch |
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Vor einigen Tagen erreichte uns ein verzweifelter Hilferuf. Die Leiterin eines privaten Schutzhofes ist schwer erkrankt. Seit 2015 lebt der Zwergzebuochse Forest bei ihr. Sie hat ihn aufgenommen, weil er in seiner damaligen Herde verstoßen wurde. Seitdem lebt er mit ihren Schafen zusammen. Durch die Erkrankung ist es ihr nicht mehr möglich Forest weiterhin zu versorgen. Patenschaft für Forest übernehmen | Wir laden wieder zum Veganen Mitbring-Brunch auf Stoppels Offenem Lebenshof ins Haunetal ein. |
Willkommen Schneewaltraud | ein reales Märchen |
Schneewaltraud hat Augen, dunkel wie Ebenholz, ein Fell, weiß´wie Schnee und eine rosarote Nase. Sie ist eine französische Charolaiskuh und stand auf einmal als Gesellschaft bei unseren Rindern, nachdem unsere alte Kuh Lotte gestorben war. Der Landwirt suchte ein neues Zuhause für sie aber da sie behornt ist, wollte sie keiner haben. Er hat uns gefragt, ob wir sie ablösefrei aufnehmen. Nachdem sie sich schon mit den anderen angefreundet hatte, haben wir zugestimmt. Wir möchten sie gern in unsere Lebenskühe-Familie aufnehmen. Aktuell sucht sie noch Patenschaften. | |
Nepomuk in Not | Töggur - Umzug mit 35 Jahren |
Nepomuk ist ein kleines Lamm, auf das uns eine Spaziergängerin aufmerksam machte. Der Kleine lag bereits halbtot auf einer Weide. Die Spaziergängerin nahm wahr, dass er sich noch bewegte und bat um Hilfe. Der Schäfer war zunächst nicht ausfindig zu machen. Unser Teammitglied Astrid fuhr daher nachts noch mit einer Amtsveterinärin auf die Weide und fuhr den Kleinen dann direkt in die Tierklinik. Er war hochgradig abgemagert, voller Parasiten und hatte Untertemperatur. Seine Muskeln hatten sich schon zurück gebildet. Doch er hat einen ernormen Lebenswillen. Inzwischen ist er bei uns, bekommt Physiotherapie, Intensivpflege und gutes Futter in der Hoffnung, dass er wieder fit wird. | Töggur ist isländisch und bedeutet der Zähe und Widerstandsfähige. Diese Eigenschaften hat unser Neuzugang ohne Zweifel. Sonst wäre er wohl kaum 35 Jahre alt geworden. Islandpferd Töggur ist bei uns eingezogen, weil sein Kumpel gestorben ist und er in seinem alten Zuhause ganz alleine war. Seine Menschengefährtin hat außerdem aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr genug finanziellen Mittel, um ihm weiter gerecht zu werden. Bei uns futtert er nun wie ein Weltmeister, wird tierärztlich versorgt und soll in Würde alt werden dürfen. Jetzt sucht er noch Paten oder Menschen, die ihm Futter spenden. |
Bullshirt statt Bullshit|KuhleKollektion | Alfons und Fritz sind eingezogen |
"Jetzt ist Sommer, egal ob man schwitzt oder friert, Sommer ist, was in deinem Kopf passiert." (Wise Guys) | Die Corona-Pandemie stellt uns und viele andere vor große Herausforderungen und sie fordert Opfer. Der langjährige Betreuer der Schafböckchen Fritz und Alfons ist an Covid-19 erkrankt und hat das nicht überlebt. Seine Schützlinge hatten niemanden mehr, der sich um sie kümmert. |
Eröffnung LebensPfad Haunetal | Danke an Ve love Cakes und Patricia |
Entlang des Hofes sind seit letztem Herbst über 20 Holztafeln gestaltet worden, die über die Tier-und Pflanzenwelt auf landwirtschaftlichen Betrieben informieren sowie zum Naschen, Verweilen und Ausprobieren einladen. | Wir freuen uns, dass die liebe Miriam von Ve love Cakes unserer Patin Patricia wieder die Möglichkeit gegeben hat einen Soli-Stand für unsere Lebenstiere beim veganen PopUp Cafe in Frankfurt aufzubauen. |
TV-Dokumentation über unsere Arbeit: | Voting-Aktion der Rhön-Energie |
TransFARMation als Zukunft der Landwirtschaft? Ist es auf Dauer vertretbar, Tiere zur "Lebensmittelgewinnung" zu nutzen? Wie geht es Landwirtsfamilien und Tieren damit? Welche Perspektiven, Alternativen und andere Wege gibt es? Wie funktioniert eine Betriebsumwandlung in einen Lebenhof? Diesen und weiteren Fragen geht die Arte Doku "Ausgemolken" von Gropperfilm über unsere Arbeit und Bauern, die umdenken, auf den Grund. | Wir bedanken uns bei allen, die uns bei der Vereins-Voting-Aktion der Rhön Energie unterstützt haben. Wir haben es dank Euch auf den ersten Platz geschafft und bekommen 2000 Euro Vereinsförderung! |
Bela ist geboren! | Rettung der Hereford-Rinder
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Der kleine Bela hat das Licht der Welt erblickt. Der Sohn von Mama Malin ist nun der Jüngste in der Hereford-Rinderherde. | Wir sind gerade dabei, einen neuen landwirtschaftlichen Hof in einen Lebenshof umzuwandeln. Ein großer Teil der Versorgungskosten der vorhandenen Herde wurde bisher durch den Verkaufserlös der Nachkommen erzielt. Das bedeutete meist Mast und anschließende Schlachtung. Wir möchten gern die vorhandene Herde über Patenschaften absichern, damit sie als Lebenskühe auf dem Hof bleiben können. Mehr dazu |
Das Lebensfreude-Kochbuch Nr 1
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Herzhafte Gerichte
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Unser kuhles Lebenskühe-Buch ist da! |
Danke für 9288 Stimmen! | Gerettet: Patientin Mara kann bleiben! |
Die Sparda Bank vergibt 3000 Euro an je fünf gemeinnützige Vereine pro Kategorie. Wir waren in der Kategorie Tierschutz am Start und brauchten genug Stimmen, um unter die ersten fünf Plätze zu kommen. Mit 9288 Stimmen habt Ihr unsere Lebenskühe auf einen starken zweiten Platz gevotet. Nun ist die Abstimmung vorbei. | Wir lernten Mara bei einem Landwirt in der Nähe kennen, der seinen Betrieb auflöst. Mara gehörte zu seinen letzten Kühen, und wir wollten erstmal nur Vermittlungshilfe leisten. Für Mara und ihre Gefährtin Annabell gab es eine Zusage für einen Lebensplatz in Bayern. Doch es kam alles anders. Mara hatte eine Frühgeburt und brachte Vierlinge zur Welt. Nur eines von ihnen war lebensfähig. Wir wollten Mara erstmal die Möglichkeit geben, sich zu erholen, bevor sie umzieht. Doch Mara erholte sich nicht. Während ihre kleine Tochter Nola putzmunter ist, baut Mara stetig ab. Alles was sie hat, gibt sie über ihre Milch an ihr Kälbchen ab. Wir brachten sie in die Rinderklinik Hannover, wo eine chronische Darmerkrankung festgestellt wurde. Sie hat keine Schmerzen, muss nur speziell gefüttert werden und könnte damit noch lange leben. Ihr Lebensplatz in Bayern wurde nun jedoch trotzdem abgesagt. Nicht nur für sie, sondern auch für ihr Kalb und Freundin Annabell. Wir hatten eine dauerhafte Aufnahme nicht eingeplant. |
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Ein Herz für "Auerochsen"
| Aufs Schaf gekommen |
Unsere Heckrinder sind beeindruckend, imposant und wunderschön. Die Rasse entstand, als die Brüder Heck 1920 den Versuch unternahmen, den ausgestorbenen Auerochsen wieder zum Leben zu erwecken. Sie kreuzten die ursprünglichsten und robusteten Rassen, darunter spanische Kampfstiere, Schottische Hochlandrinder und Ungarische Steppenrinder. Unser Klauenpfleger Yakwilli hat seine Heckrinder immer als "Auerochsen" bezeichnet. Obwohl sie im Grunde nur eine Abbildzüchtung sind, sind sie außergewöhnlich robust und im Verhalten und Charakter urtümlicher als viele andere Rinder und herorragende Landschaftspfleger im Biosphärenreservat Rhön. Leider haben die meisten von ihnen keinen einzige Paten. | Als sich eine Helferin vom Tierheim wegen eines Fundtieres meldete, waren wir überrascht. Denn es war weder Hund noch Katze sondern ein Schäfchen. |
| Die große Schweinerettung |
Gerettet - Brittago ist eingezogen!
"Ich wünsche mir so sehr, dass ich wenigstens Brittago retten kann", schrieb uns die elfjährige Ava. Ava kennt Brittago schon, seit ihre Lieblingskuh auf der Welt ist. In den Ferien hat Ava immer bei ihrem Onkel im Stall geholfen. Nun löst ihr Onkel seinen Milchbetrieb auf und alle Kühe müssen zum Schlachter. Nun hatte sie große Angst um ihre Brittago. Sie erzählte uns, wie sehr ihr die kleine Kuh ans Herz gewachsen ist. Schon seit letzten Sommer halten wir mit Ava Kontakt. Jetzt haben wir ihren Wunsch erfüllt und Brittago zu uns geholt: Ava übernimmt eine Patenschaft für ihre Kuh, aber ihr Taschengeld reicht allein nicht aus. Wer noch helfen mag, kann Hier weiterlesen. |
Hoffnung für Ulla | "Yakwillis" Vermächtnis |
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„Ulla“ ist eine rotbunte Bio-Milchkuh, sechs Jahre alt, völlig friedlich und genetisch hornlos. Gerade Hörner sind bei Rindern unter anderem ein wichtiges Mittel zur Kommunikation untereinander, das ihr dadurch fehlt. Die anderen Kühe stoßen sie, buffen sie, drücken sie an die Wand, haben sie sogar übers ca. 1,50 m hohe Fressgitter geworfen. Aus ihren Zitzen kam schon Blut, von den Stößen ins Euter. Wir haben sie uns angeguckt. Ihr Körper ist mager und voller Kratzer, Wunden und Blutergüssen. Der enge Stall des Betriebs trägt zudem zu der heftigen Situation bei. Ein Bauantrag für einen größeren Stall hat der Landwirt eingereicht. Doch so lange hätte Ulla nicht mehr durchgehalten. Als Herdentier sollte sie auch nicht einzeln stehen. Doch wer nimmt schon eine sechs Jahre alte Milchkuh? Es blieb im Grunde nur der Weg zum Schlachthof. Oder der zu uns. Ulla ist bei uns eingezogen. Es fehlen jedoch noch Paten, damit ihre Versorgung dauerhaft gesichert ist.
| Wir trauern um unseren Klauenpfleger und Freund Yakwilli, der im Oktober 2018 von uns gegangen ist. Noch vor seinem Tod hat er uns die Verantwortung für seine geliebten Heckrinder/Auerochsen anvertraut. Damit kam viel auf uns zu. Wir haben nun ein großes Gelände mit Wald und Bach hier in der Nähe gefunden, wo die 13 Auerochsen den Winter verbringen können. Zudem bekommen wir ab dem Frühjahr ein großes Naturschutzgebiet im Biosphärenreservat Rhön zur Beweidung für die Auerochsen. Dort können sie einen Beitrag zur Landschaftspflege im Rahmen des Naturschutzes und zugunsten der Artenvielfalt leisten. Damit gehen wir neue Wege. Bisher kennen wir kein einziges, vergleichbares Naturschutzprojekt in Deutschland mit geretteten Rindern, die weder geschlachtet noch zur Zucht eingesetzt werden. Nun müssen wir neben der täglichen Versorgung allerdings auch erstmal die Kosten für zusätzliches Heu stemmen. Wir freuen uns daher sehr über finanzielle Unterstützung. |
Von der Kette ins Leben - Willkommen Miss Sophie!
Miss Sophie, jetzt fängt dein Leben richtig an! Die 16-jährige Miss Sophie musste vermutlich ihr ganzes Leben angekettet in einem baufälligen, dunklen Stall verbringen. Die letzten zwei Jahre war sie dort zudem ganz allein. Das Veterinäramt versuchte lange Zeit Verbesserungen beim Landwirt für sie zu erwirken. Vergeblich. So entschlossen sich die Amtsveterinäre dazu, Miss Sophie zu beschlagnahmen. Vorher fragte die Amtsveterinärin bei uns an, ob wir der Kuhdame einen Lebensplatz bieten können. So ein engagiertes Vorgehen ist alles andere als selbstverständlich. Für das Amt wäre es einfacher gewesen, sie direkt zum Schlachter bringen zu lassen. Wir freuen uns sehr darüber, dass das Amt der Kuh zuliebe einen anderen Weg gewählt hat. Unser allerbester Yak-Willi hat "Miss Sophie" die Klauen geschnitten und anschließend sicher im kameraüberwachten Transporter zu uns gebracht. Herzlich Willkommen, Miss Sophie! Miss Sophie braucht noch Paten. Patenschaften sind schon ab 5 Euro/Monat möglich.
Hier geht's zum Patenformular - Klick
Nelson kämpfte ums Überleben
Wir konnten nicht anders.... Diesen kleinen Kerl haben wir in einem furchtbaren Zustand in einem Kälberiglu gefunden. Die Haut hing ihm in Fetzen herunter. Darunter alles blutig und entzündet. Er hat eine Krankheit, die mit intensiver Behandlung heilbar ist. Sein linkes Auge wird für immer blind bleiben. Wir wollen ihm die Chance geben, wieder gesund zu werden und herumspringen zu können. Wir haben Nelson dank großartiger Untersützung zu uns geholt. Nun erholt er sich langsam. Mehr lesen